der tag wird eingelä
utet, der abend hat
sein spiel verloren.
die jungen schlangen
haben sich gehäutet
und sind ab nun wie
neugeboren. sie schl
üpfen abwärts in die
steine und tragen k
eine angst mit sich,
sie sind als ganzes
so wie eine, doch ta
usendfach ist dann i
hr stich. du stirbst
und gibst dich endl
ich der großen macht
und ihrer schönheit
hin, und erst viel
später wird dir dann
erkenntlich: dein l
eben war seit jeher
ohne sinn. die alten
schwerter sind scho
n lang verrostet und
der bleiche wärter
hat des schlafs zuvi
el gekostet. du lieg
st und weißt und füh
lst dich hehr und al
le bäche in dir schw
ellen mehr und mehr,
und deine wogen tür
men sich empor und f
ließen ab zum allerl
etzten tor und hinau
f zu dir ins all, un
d du bist nun endlic
h frei im fall.